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Nach unseren reichhaltigen Frühstück im Hotel am Fluß gingen wir Richtung Hotelbootsanleger um nach "unserem" Longtailboot Ausschau zu halten. Wir hatten am Abend zuvor im Hotel eine Bootstour durch die Klonks von Thonburi Bangkok gebucht. Um 9.30 Uhr sollte es losgehen. Unsere Wunschuhrzeit, da richtete man sich vollkommen nach uns, die Tour war privat und nur für uns gebucht. Was wir erst gar nicht wussten, weswegen wir total erstaunt waren als wir alleine im Boot saßen. Genial!
Wir wollten vom hypermodernen in das ursprünglichere Bangkok eintauchen. Früher gab es viel mehr Khlonks, so nennt man die Wasserstrassen in Bangkok, die später zugeschüttet und bebaut wurden. Thonburi gehört zwar heute zu Bangkok, ist allerdings älter als Bangkok und war früher selbst eine kleine Metropole, als das heutige Bangkok noch Ban Makok hieß und ein Hüttendorf war.
Wir waren echt gespannt, wie die Leute dort wohl leben, im "Venedig des Ostens" und schon allein in diesem Langboot am Morgen auf dem Fluß zu fahren war sehr beeindruckend. Habe ich schon mal erwähnt das ich Bangkok liiiiebe?!😊
Los geht die Bootstour Richtung Thonburi auf dem Chao Phraya. Seid ihr soverwegen nachlässig wie wir und verzichtet auf die Rettungsweste?
bald sollten wir in einen kleinen Kanal abbiegen. Die Stimmung ist morgens auf dem Fluss toll!
Los geht die Bootstour Richtung Thonburi auf dem Chao Phraya. Seid ihr so
Ich freue mich - gleich geht es los! |
Wir starten direkt am Hotel-Pier |
bald sollten wir in einen kleinen Kanal abbiegen. Die Stimmung ist morgens auf dem Fluss toll!
wir warten aufs Schleusen. Nun war ich wirklich sehr gespannt!
Thonburi. Die Menschen leben mit und am Wasser. Hier sind viele kleine Häuser und Hütten. Tempel und Schulen am Wasser. Parks und schwimmende Märkte. Wir schippern an den Häusern vorbei, während die Bewohner frühstücken, Wäsche aufhängen, Angeln oder zur Schule/Arbeit gehen. Einmal halten wir bei einem Tempel und füttern die Fische mit dicken Scheiben Brot. Das soll Glück bringen. Im Wasser zappelt es das Brot ist ruckzuck weg. Kein Wunder hier gibt es viele Fische und auch sehr große Fische. Wikipedia verrät mir folgendes: Der Pangasius sanitwongsei ist eine Fischart aus der Familie der Haiwelse und mit bis zu annährend drei Metern Länge eine der größten Süßwasserfischarten der Welt. Sie kommt in den Flußsystemen Mae Nam Chao Phraya und des Mekong in Südostasien vor und gilt auf Grund von Überfischung und Habitatverlust als vom Aussterben bedroht.(Quelle Wikipedia) Wow wenn das nicht groß ist! Mae Nam heißt übrigens Fluß (genau übersetzt Mutter Wasser). Es gibt nicht nur Fische sondern auch Warane und Schildkröten, also reinfallen möchte ich da wirklich nicht.😆
Das Haus ist wirklich so schief. |
Über die angelegten Stege gelangen die Menschen zum Einkaufen und zur Schule, Tempel etc.
So viele Fische. Das Wasser brodelt wenn man Futter reinwirft. |
Wir hatten ja gerade erst ein üppiges Frühstück. Aber ein Kaffee mit Eiswürfeln geht immer.
Dieses Hotel würde mir auch gefallen. Ich habe aufgrund dieses Fotos mal auf der Homepage geschaut und bin angenehm überrascht. Wow was für tolle Mottozimmer! Siamotif
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wieder auf dem Mae Nam Chao Phraya
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im Hotel haben wir etwas getrunken und die Eindrücke ein wenig verarbeitet. Wir
waren uns einig: Das war ein Highlight. Über 2 Stunden waren wir
unterwegs und der Tag war noch jung.
Was wir an diesem letzten Tag in Bangkok noch unternommen haben, packe ich in den nächsten Teil.
Das hier ist ja schon eine Bilderflut.
Es hat mir viel Spaß gemacht diesen Post vorzubereiten. Mit ein wenig Wehmut habe ich diese Fahrt noch einmal erlebt. Um sie für mich festzuhalten und um euch zu zeigen was die Khlonks von Thonburi sind.
Ich wünsche euch einen angenehmen Dienstag, herzlich Tina