Sind wir zufrieden?

Zufriedenheit ist so ein Gefühl, welches uns überkommt wenn es richtig gut läuft. Nein nicht immer? Tatsächlich glaube ich wir sind sehr anspruchsvoll und selbst wenn wir zufrieden sein müssten, suchen wir das Haar in der Suppe.
Ich nehme mich da nicht aus, aber sofort wenn ich das bemerke, fahre ich einen Gang zurück.... Oder besser gleich 2 Gänge. Denn richtig wichtig ist das wir gesund sind. Gesundheit ist das höchste Gut und ich werde beruflich täglich daran erinnert, wie zufrieden wir alle sein können, wenn wir nur gesund sind. Ich weiß auch dass das im Grunde alle auch wissen, nur wird das im Alltag leicht vergessen. Wir drängel, nörgeln, und zanken, nerven unsere Mitmenschen mit Dingen die eigentlich unwichtig sind... oder sehr unwichtig wären wenn wir wüssten dass unser Gegenüber vielleicht gar nicht mehr lange lebt.
Nein ich möchte keine negativen Gedanken in dieser wunderbaren Adventszeit streuen. Aber es ist auch die Zeit in der ich öfter an die Familien denken muss, die wissen es ist ein letztes Weihnachten in diesem Familienkreis. Und Alles, was mich grade bedrückt hat, ist plötzlich winzig klein. Zufriedenheit stellt sich ein.

Es ist aber auch eine sensible Zeit und Bloggerkollegin Maren hat das im Post Advent Advent wer da nicht flennt kürzlich wunderbar verbloggt. Keine Sorge ihr werdet bestens unterhalten in Ihrem Post über die Adventszeit.

Weil das eben genau diese Zeit im Jahr ist, stellt sich bei mir das Zufriedenheitsgefühl ein, denn mir geht es gut. Ich rede da nicht von den täglichen Zipperlein und kleinen Luxusproblemen, die sind Nebensache. UNS GEHT ES GUT!

Beim surfen im Netz bin ich bei einem Bloggerkollegen auf einen kleinen privaten Spendenaufruf gestoßen. Als ich durch ihn von der philippinischen Familie erfuhr, welche  im Frühjahr den Vater viel zu früh verloren hat, und jetzt ohne staatliche Hilfe um einen normalen Alltag kämpfen muss, war es mir ein Bedürfnis mit einer Kleinigkeit zu helfen. Kleine Spenden bewirken viel. Essen, Kleidung und auch Schulsachen für die Kinder sind dort für uns sehr erschwinglich.

 
 


Und das ist mit nur 10€, also etwa 500 philippinischen Pisos möglich:
  • Ein Apfel = 15 Piso
  • Rucksack für die Schule = ~150 Piso
  • Schuluniform T-Shirt + kur. Hose ~150 Piso
  • 1kg guter Reis = 50 Piso
  • Schulhefte ~100 Piso
  • Schreibstifte ~35 Piso
Quelle:https://nokbew.wordpress.com/2019/12/12/nokbews-blog-spendenaktion-fundraiser-pls-share/

Mehr Infos und Fotos findet ihr drüben beim Bloggerkollegen Konstantin  

 

Wie geht es euch so? Seid ihr zufrieden? Oder findet ihr auch immer ein Haar in der Suppe oder macht aus einer Mücke einen Elefanten?
Helft ihr lieber bei großen Spendenaktionen z.B. Radio und TV oder gern auch bei kleinen privaten Aktionen wenn jemand in Not ist und keine Millionen nötig sind, sondern kleine Hilfen helfen? Wie steht ihr dazu?

 


Ich glaube meine Antwort kennt ihr.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen Gesundheit und ein wunderschönes Wochenende, herzlich Tina
 

34 Kommentare:

  1. Ich bin sehr zufrieden und weiß durchaus zu schätzen, dass es mir in vielerlei Hinsicht sehr gut geht.
    Und gerade heute dachte ich, dass ich in der Vorweihnachtszeit nur von Stress lese: Wie anstrengend das alles ist, wie genervt die Leute im Laden sind....und ich frage mich, warum? Wir ein Thema in meinem Blog. Warum jammern wir dauernd in der Vorweihnachtszeit? Oder müssen dem Fest entfliehen, damit der Stress uns nicht erreicht.
    Überall gute Ratschläge gegen den Wahnsinn. Aber warum? Privat habe ich null Stress mit Weihnachten und im Brüo ist einfach nur Hektik l weil der Monat sozusagen kürzer ist. Aber auch das geht vorüber.
    Lass es dir gut gehen, liebe Tina und viele Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Andrea, genau das frage ich mich auch immer. Weshalb sind alle Leute so in Eile und gereizt. Toll dass Du den Advent stressfrei gestaltest und ich freu mich dass Du zufrieden bist.
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  2. Ich bin sehr zufrieden. Nie ging es mir so gut wie seit Jahren nun als Rentnerin mit meinem eigenen Online-Laden ganz nach meinem Geschmack und nun auch mit vier wunderbaren EnkelInnen im Alter von 1,5 - 4 Jahren. Dass ich auf die 70 zugehe und mein Mann schon einiges darüber ist, macht das Leben noch kostbarer und mich sehr dankbar. Denn die Schwester der Zufriedenheit ist für mich die Dankbarkeit.
    Gern helfe ich anderen, aber am liebsten helfe ich über Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder Medica International, die wiederum so vielen Menschen helfen mit ihrer wertvollen Arbeit. Da spende ich sehr gern. An runden und halbrunden Geburtstagen bitten wir auch immer unsere Gäste dafür zu spenden statt uns etwas zu schenken und so sind schon tausende Euro zusammengekommen.
    Es freut mich sehr, dass du so zufrieden bist. Das strahlst Du auch aus und so macht Dein Blog uns allen Freude.
    Herzlich grüßt Sieglinde

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Sieglinde, das ist so schön zu lesen. Das Leben ist kostbar und ich kann Deine Dankbarkeit verstehen. 4 kleine Enkel, das ist so schön.
      Organisationen die Ärzte zum Arbeiten in andere Länder schicken sind sehr wichtig. Das hilft wirklich vielen Menschen. Statt Geschenke die Spende ist auch eine tolle Sache. Das hat kürzlich auch eine Freundin zu ihrem runden Geburtstag gemacht, sie wünschte sich die Spende an SOS Kinderdörfer.
      Das ist ein sehr liebes Kompliment. Ja ich bin zufrieden und dankbar.
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  3. Ich für mich bin zufrieden so wie es ist. Dankbar dass es so ist hätte ja alles schlimmer kommen können. Klar wünscht man sich dass das eine oder andere besser gelaufen wäre und manchmal kommt ein kleine hättedochwennsoundsodannhätteich.
    Aber das ist das Leben. Was mich mehr stört und auch verletzt wenn andere nicht zufrieden mit mir und meinem Tun und Handeln zufrieden sind. Das geht eigentlich niemand was an. Mir fast täglich vorwerfen was ich alles falsch gemacht habe. Durch Blicke durch Worte oder Reaktionen. Das find ich viel schlimmer. Wenn du liebend gern einfach in die Arme dieses Menschen fallen würdest und er für dich da ist und es eben nicht wirklich ist und dann noch die eigene Mutter ist dann ist es schlimm. Aber gut. Das ist so. Ich kann es nicht mehr ändern und will es auch nicht.

    Ich bin zufrieden und wem es nicht passt kann mich mal.

    Liebe Grüsse Ursula

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Ursula, das ist ganz wichtig dass man selbst für sich zufrieden ist, da hast Du vollkommen recht. Es ist sehr verletzend wenn Eltern immer wieder vorwurfsvoll äußern, man hätte sich falsch entschieden. Jeder muss seine Erfahrungen machen und auch die Eltern oder die Mama könnte es dann auch mal gut sein lassen. Gerade wenn es nicht zu ändern ist und für Dich so okay ist.
      Ich freue mich dass Du zufrieden bist :)
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  4. I'm not a natural glass-half-full person and an eternal worry-wort, so the moments when I am without worries, however small, are few and far between. That's who I am, but time and tide has taught me to be happy with the small things, and to be generally happier. I do agree that health is the highest priority in one's life, and it is hitting home more and more often - as I grow older - how important that really is. I've lost both my parents, and my mother was not even 8 years older than I am now when she passed away. And having lost two people I know in recent months due to terminal illnesses, and at a far too young age, I feel blessed with who I am right now and thankful too. Hugest of hugs xxx

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh yes we had to be happy with the small things....thats the secret.
      Your Mum passed away young.I´m sorry about your parents and the two people. So you can understand what I mean. Sometimes it´s hard to do my job.
      A very very huge hug Tina

      Löschen
  5. Ich bin zwar Meister darin, aus Mücken Elefanten zu machen ;-), aber ich bin zurzeit sowas von zufrieden mit mir und meinem Leben, dass es mir schon merkwürdig vorkommt. Ich habe heute das Haus seinen neuen Besitzern übergeben und es hat richtig gut getan. Keine Spur Wehmut, sondern ich habe mich darauf gefreut, nach Hause zu fahren.

    Und ja, Gesundheit ist das, was wirklich zählt. Ich habe vor ein paar Tagen erfahren, dass meine beste Freundin Leukämie hat. Da wird jedes andere Problemchen winzig klein. Und nochmal ja, ich spende regelmäßig. Für alle möglichen Projekte, jeden Monaten einen Teil meines Gehaltes. Das bin ich denen schuldig, die es nicht so gut haben wie ich selbst.

    Liebe Grüße
    Fran

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ach Fran... Dein Kommentar rührt mich sehr. Gefühle in alle Richtungen.
      Freude: Ich finde es toll dass Du keine Wehmut verspürst, ich glaube Du warst echt bereit für diesen beruflichen großen Schritt und die private Veränderung und die tolle zentraler gelegene Wohnung.
      Traurig dass Deine beste Freundin schwer krank ist. Ich hoffe sie kann geheilt werden, es gibt gute Heilmittel gegen Leukämie. Und wieder bin ich froh bei der DKMS registriert zu sein, das ist soooo wichtig. Ich drücke ganz doll die Daumen und wünsche alles erdenklich Gute.
      Ich finde es schön dass Du für alle möglichen Projekte spendest. Du erfährst durch Deine Arbeit sicher von vielen Projekten.
      Ich habe auch immer ein offenes Ohr, denn da geht es mir wie Dir. Ich denke auch ich bin es schuldig, niemand sucht sich Not aus.
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  6. Ich stelle jedes Jahr, wenn ich meine Mum in D. besuche, fest wie unzufrieden doch viele Menschen dort sind. Jammern auf hohem Niveau, sich immer daran orientieren wollen was andere besitzen, Stress, Hektik und so wenig Lächeln auf den Lippen. Ich finde es sehr schade, und bin so froh das es hier noch anders ist. Zumindest auch in meiner Region wo ich wohne. Da gibt es noch ein Miteinander, und obwohl die Krise immer noch nicht vorbei ist. Die Menschen geben selbst wenn sie nicht viel haben, man lächelt sich an wenn man sich begegnet. Wer zuviel im Garten geerntet hat der verschenkt einfach von Obst und Gemüse und man hilft sich ohne groß fragen zu müssen. Man freut sich für andere mit und es braucht wirklich nicht viel um Glück zu verspüren. Neben der Gesundheit die das grösste Geschenk ist, muss man doch wirklich nur die Augen aufmachen, sich umschauen, und kann soviel schönes entdecken.

    Von grossen Spendenaktionen halte ich nicht viel, da sind mir die kleinen Aktionen lieber und dann auch vor allem wenn man weiß wo sie landen und dies auch direkt.

    Dir und deinen Lieben wünsche ich noch einen schönen dritten Advent und sende liebe Grüsse rüber

    N☼va

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das glaube ich Dir sofort Nova.
      Das klingt schön wie es bei euch ist und wie Du es beschreibst. Eigentlich ein Traumzustand. So sollte es sein. Bei großen Aktionen spenden ganz oft auch Firmen große Beträge, welche sie dann auch steuerlich geltend machen können. Kleine Dinge sind da oft nicht mit bedacht und Not kann einem überall begegnen, selbst Dein nächster Nachbar kann arm sein und Du merkst es nicht und Organisation erst recht necht. Bei vielen "kleinen" muss man direkt einfach was geben. Das sind ja auch keine Millionen die dann benötigt werden. Und das ist eher mein Ding. Ich kann auch direkt mal meinen Geldbeutel zücken und was geben, natürlich in meinem Rahmen. Mama sagt in Thailand muss eine Hündin operiert werden, welche Schmerzen hat, es braucht 667 Euro für die OP. Wenn da einige Leute geben was sie können, kann geholfen werden.
      http://newsblog.hundehilfe-thailand.de/ohliang-hat-ihre-knie-op-gut-ueberstanden/
      Im Februar werde ich Ohliang besuchen gehen. Mama kennt Heike und alle Spenden kommen zu 100Prozent den Tieren zu gute.

      Eine Familie verliert den Vater in einem Land ohne staatliche Absicherung. Da muss schnell Hilfe her und da können nur Freunde andere Freunde bitten... denn bis darauf eine Organisation aufmerksam wird.... ich weiss nicht.?!

      Nova ich hätte es nicht besser sagen können und ich kann einmal mehr verstehen weshalb Du auf der Insel lebst :)
      Einen schönen Sonntag für Dich, liebe Grüße Tina

      Löschen
  7. Doch bin ich ... sehr so gar .
    Fibro ist doof kann man mit Leben, Minu´s L. nervt. Aber auch das geht klar.
    Ehrgeizig bin ich nur beim Handarbeiten. Dann bin ich extrem pingelig. Aber auch nur bei mir selber. Wie anderes es Hand haben, das allzu genau zu betrachten habe ich mir schon lange abgewöhnt. Genau wie in allen anderen Bereichen auch. Und Haare in der Suppe.... ja da kenne ich einige . Aber ehrlich für so einen Quatsch habe ich keine Zeit . Das ist so sinnfrei wie über´s Wetter zu diskutieren. Mühe darf man sich gerne geben. Und Jeder so gut er kann. Gleichgültigkeit mag ich hingegen gar nicht. Weg gucken als ob es ihn nichts angeht und sich selbstgefällig über das Leid anderer milde zu grinsen bringt mich auf die hohen Palmen.
    Aber ansonsten geht´s .
    Und ja ich helfe gerne . Immer wenn ich kann. Was mich hingegen sehr traurig macht, wenn man uns das dekadente Leben der reichen unter die Nase hält und ich dann wieder fest stellen muss das es nicht einmal genügend Berechtigungskarten für die Tafel gibt. Dann könnte ich aus der Hose hüpfen . Von daher finde ich es gut auf solche von Dir und ähnliche Aktionen Aufmerksam zu machen. Das Bewusstsein lässt sicher den ein oder anderen wieder mal nachdenken .

    LG und einen schönen 3. Advent für Dich

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Genau Heidi, immer wenn ich denke Himmel ich hasse es immer Schmerzmittel zu nehmen und jetzt noch Minus L etc. dann zeigt mir das Leben wie gut es mir geht. In meinem Beruf sicher schlimmer als für manche im Alltag sonst sichtbar. Es geht mir doch gut.
      Gleichgültigkeit gibt es tatsächlich,oder auch der Ich Mensch ist sehr sehr im kommen! Als meine Kollegin, welche neben mir an der Anmeldung saß, mal böse verschluckt hat, so dass ich sie fragte ob sie noch Luft bekommt oder ich Klopfen soll, oder sie was braucht, hat die Patientin ihr gegenüber immer weiter auf sie eingeredet welche Wünsche sie an meine Kollegin hat. Bis ich gefragt habe ob sie erst aufhören würde auf sie einzureden wenn meine arme Kollegin erstickt am Boden liegt. Ja manchmal mache ich mich richtig beliebt... aber sorry das ging für mich gar nicht.
      Das ist ja schlimm dass es nicht genügend Karten für die Tafel gibt! Das bestätigt mir das wieder. Da würde ich lieber echt den Leuten direkt was in die Hände drücken. Wir überlegen von der PRaxis was zur Tafel zu bringen und ich rufe Montag an wegen warmer Sachen, welche ich hier abzugeben hätte. Also dicke Jacke, Handschuhe, Schals, Boots etc. Bin gespannt wie die Antwort lautet. Wenn ich direkt jemanden hier hätte würde ich es ihm/ihr einfach bringen.
      Ich gebe nie die Hoffnung auf, es gibt so viele Menschen die gern helfen würden wenn sie wüssten wo und bei wem es landet, zu 100%.
      Dane für Deine treffenden Worte Heidi.
      Ich wünsche Dir auch einen schönen 3. Advent, herzlich Tina

      Löschen
  8. Liebe Tina, Danke für Deinen tollen Post und für die Verlinkung :-) Merci <3
    Ich stelle fest, dass ich tatsächlich immer zufriedener werde. "Früher" hab ich ja gerne gesagt, dass Zufriedenheit etwas ist mit dem ich nix anfangen kann, weil es mich an "satt" erinnert. Und ich wollte nicht satt sein, sondern hungrig, if you know what I mean. Ich dachte, zufriedene Menschen seien langweilig und resigniert.
    Heute sehe ich den deutlichen Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit. Und ich sag mal so: ich bin unendlich dankbar - und das sehr häufig. Dankbar, dass es mir so gut geht. Ich weiß das echt zu schätzen. Oft ist es ja so, dass man Dinge erst zu schätzen weiß, wenn man sie verloren hat. Das denke ich bei mir nicht. Ich seh halt auch viele Menschen, denen es nicht gut geht, und das macht auch die Dankbarkeit. Ich bin auch dankbar, wenn ich davon etwas zurück geben kann, sprich: Menschen helfen kann, damit sie es (vielleicht) besser haben. Das ist auch irgendwie ein großes Glück. Ich seh das echt so.
    Liebe Grüße und einen wundervollen Adventssonntag! Maren

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das stimmt ich know what you mean :) Dankbar sein haben viele Menschen verlernt, ich verstehe gar nicht weshalb. Es gibt auch Menschen die sich nicht bedanken können wenn sie etwas erhalten. Das finde ich sehr seltsam.
      Ich musste so an Dich denken diese Woche und klar wenn man sich auf eine Plattform begiebt auf der Menschen ihre Not mitteilen können ist man schon selber schuld wenn man rührseelig wird und helfen möchte.
      Zum Glück bin ich nicht langweilig und resigniert. Wobei langweilig bin ich schon ein wenig. Ich bin gern in Ruhe Zuhause wenn ich frei habe... das ist für viele schon langweilig. Aber ich bin Zufrieden :))
      Dir auch einen wundervollen Adventssonntag, liebe Grüße Tina

      Löschen
  9. How van we nog be satisfied when we are around is in the world. We are priviliged to be free and safe. That is a treasure on his own. I am always satisfied as I have a lot to be gratefull for!

    AntwortenLöschen
  10. Finde es großartig von dir, dass du so spontan hilfst wo es nötig ist!
    Ich war nie ein unzufriedener Mensch - Materielles, Macht, Status bedeuten mir nichts. Habe schon oft in meinem Leben am Abgrund gestanden - und bin deswegen sehr dankbar. Dem Schicksal für positive Wendungen und einigen Menschen für Hilfe, Freundschaft und Liebe.
    Passive, nörgelnde Personen sind mir ein Graus.
    xxxx

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da sagst Du was Beate. Weshalb sind nörgelnde Menschen so passiv?
      Wenn ich von einer kleinen Not erfahre, wo direkt zu helfen wäre, dann helfe ich mit meinen Möglichkeiten. Ob das dann die thailändische Hündin Ohliang ist die eine Operation braucht, eine philippinische Familie welche den Vater verloren hat, oder eine alleinerziehende Mutter in Ostfriesland mit 4 Kindern welche sich mal keine Sorgen um das Weihnachtsessen machen möchte. Welche Organisation sollte da helfen? Wenn ich in diesen Fällen eine Kleinigkeit spende und jemand anders auch noch und noch jemand, reicht es ja schon fast aus dieses Problem zu verkleinern. Da müssen nur sehr überschaubare Summen zusammenkommen.
      Ohliang ist operiert und ich kann sie Februar in Thailand besuchen.;)

      Weisst was mich aufregt? Wenn man mal versucht an eine Organisation z.B. ein Ultraschallgerät, EKG Gerät, etc. zu verschenken. Klar nicht die neusten Geräte, sondern das gerade ersetzte Gerät, aber guter Standard...(war ja auch die ganzen Jahre für unsere Praxis gut genut) das wirst nicht los, das ist nicht gut genug. Da könnte ich, wie Heidi so schön sagt :), aus der Hose hüpfen.
      Dicken Sonntagsdrücker, liebe Grüße Tina

      Löschen
  11. Ein sehr schöner Post Tina <3
    Ja bin sehr zufrieden, wenn ich mich mal wieder über "nichts" aufrege, komme ich schnell wieder zu Vernunft und weiß alles zu schätzen.
    Zu helfen ist wichtig, denn es gibt viel Ungerechtigkeit auf der Welt und auch Schicksalsschläge können Familien zusetzen. Wenn man hat, ist es ganz leicht etwas zu geben und somit gutes zu tun.

    Wünsche dir einen wunderschönen 3.Advent!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das hast Du so schön gesagt, viel kürzer als ich :) aber genau das was ich rüberbringen wollte. Schicksalsschläge vor denen ist man nicht gefeit und nicht alle haben eine große Familie die Halt bieten kann.
      Du hast so recht LoveT
      Ich wünsche Dir auch einen wunderschönen 3. Advent, ich hole jetzt den Baumschmuck aus dem Keller.... <3<3

      Löschen
  12. Liebe Tina, direkt die Antwort- Nein, wir sind nicht zufrieden. Die Gesellschaft, Arbeit, vielleicht sogar Freunde und Familie haben immer mehr Ansprüche und wir versuchen den gerecht zu werden. Wir erreichen unsere Ziele und denken, das könnte noch besser werden. Das Problem, sind natürlich wir, denn wir sind ungesättigt und automatisch unzufrieden. Es soll nicht heißen, wir sollten unsere Träume nicht verwirklichen, nur vielleicht die Latte bisschen niedriger setzen. Tolle Aktion übrigens!!! Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Es stimmt Mira, viele Menschen verstehen zu spät, dass das Leben kein Wettbewerb ist. Ich gebe zu dass ich es auch nicht immer so leicht gesehen habe. Heute kann ich auch mal loslassen und trotzdem zufrieden sein. Vielleicht liegt das am Alter.
      Ich wünsche Dir auch noch eine schöne Adventszeit, liebe Grüße Tina

      Löschen
  13. Tolle Bilder! Ich bin ja immer sehr zufrieden, wenn das Essen auf Rädern Magdeburg zu mir kommt...einfach lecker!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Okay, es ist gut dass es Essen auf Rädern gibt, sicher auch in Magdeburg. ;)
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  14. Liebe Tina, danke für Deine berührenden und wahren Worte. Ja, ich bin zufrieden, und insbesondere dankbar. Vor allem bin ich überzeugt, dass es rein gar nichts bringt, das Haar in der Suppe zu suchen - abgesehen davon, hab ich mitunter den Eindruck, dass Menschen vergessen, dass es von allen im Leben immer 2 Seiten gibt ...
    Tolles Foto von Dir auf der Schaukel!
    xx Rena
    www.dressedwithsoul.com

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Rena, das hadt Du sehr schön gesagt. Das stimmt es gibt immer zwei Seiten.
      Es ist schön das Du zufrieden bist :)
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  15. nachdenklich lese ich deinen Post denn es steckt so viel darin - auch hinter den Zeilen.
    Zufriedenheit wie definiert man sie?Wie empfindet man sie, ist es nicht eher als Dankbarkeit dem Leben gegenüber zu bezeichnen`?
    Wenn man gesund ist, genug zum Leben hat, die alltäglichen Sorgen geringer werden ist man zweifelsohne zufriedener als wenn einem alltäglich etwas fehlt was man zum überleben braucht.
    Wenn wir helfen können, uns selbst und auch anderen stellt sich Zufriedenheit ein, was nichts mit "satt werden " zu tun hat, darin liegt eine gewisse Beruhigung aktiv mit beteiligt zu sein.
    auch die Kommentare zum Post sprechen eine deutliche Sprache wie es andere empfinden.
    Für sich - und andere.
    Spendenaktionen helfen - egal ob 10/50.- oder 100 Euronen gespendet werden, wer daran denkt - dass wir nicht alleine auf der Welt sind, hilft gerne mit, auch mit oder ohne Spendenquittung, die ist nicht wichtig sondern nur dein Profit.
    direkte Hilfe- egal in welcher Form am Mensch tut gut - beiden - dem Gebenden und dem Nehmenden. und ist oftmals weitaus befriedigender als eine die aus dem eigenen Vollen schöpft und nicht weh tut.
    ein sehr schöner Post zur Adventlichen Zeit....
    herzlichst angelface

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja da hast Du schon recht Angel. Dankbare Menschen sind sicher auf dem guten Weg zufrieden zu sein. Für mich hat es mit Frieden zu tun. Wer nicht ständig nach noch mehr strebt und dankbar und zufrieden ist mit dem was er hat kann zufrieden sein. Keine Jagd nach höher, weiter, schneller.
      Du hast recht Angel auch kleine Spenden können viel bewegen. Eine Spendenquittung bekomme ich nie, aber Fotos und Nachrichten :)
      Liebe Grüße Tina

      Löschen
  16. Du hast es auf den Punkt gebracht und es ist so wichtig, diese Themen ins Bewusstsein zu bringen!
    Ja, ich bin zufrieden! Gewiss genieße ich all diese wundervollen Momente in meinem Leben und bin unendlich dankbar, dass ich sie erleben darf.
    Zufriedenheit ist für mich etwas, das sich vervielfacht, wenn es geteilt wird.
    Du weißt, ich habe einen Verein gegründet (2006), der bedürftigen Kindern auf der ganzen Welt hilft. Derzeit ist mein größtes Projekt, krebskranken Kindern zu helfen. Wie kann ich mich über Kleinigkeiten beschweren???? Einfach unmöglich!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn man sich mit kranken Kindern beschäftigt wird man sich nicht über Kleinigkeiten beschweren. Das ist alles so egal. Dieses Gefühl kenne ich auch, gerade das ist es.
      Ja ich weiss von Deinem Verein und finde das unbeschreiblich gut. Du bist sowieso ein toller Mensch Claudia! ❤️

      Löschen
  17. Liebste Tina,
    mir geht es wie Maren (und wie offenbar dir und einigen, die hier schon kommentiert haben) - ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und ich werde von Jahr zu Jahr zufriedener und dankbarer. Für das, was ist. Für das, was wir haben. Für den Teil der Welt, in dem wir geboren wurden. Für Erlebnisse, die uns niemand mehr nehmen kann. Wir wissen nicht, was kommt, aber wir wissen, was wir schon hatten und noch haben - und davon war / ist vieles gut, manches sogar sehr, sehr gut, und selbst aus den nicht so guten Erlebnissen konnte man noch etwas lernen.
    Ich glaube, mein Engagement ist zum Teil auch ein Zeichen meiner Zufriedenheit: Ich möchte mein Glück teilen, ich möchte so gern, dass es der nächsten und übernächsten Generation wenigstens annähernd so gut geht wie unserer. Ich wünsche mir das auch für andere Länder. Wobei ich den Menschen hier wie dort gar nicht das wünsche, was unter "Luxus" fällt, sondern einfach ein gutes Leben, in dem alle ihr Auslangen finden, nicht hungern, sich nicht prostituieren müssen, nicht an eigentlich heilbaren Kranheiten sterben und auch nicht an Kriegen leiden - und ich wünsche mir, dass es auch weiterhin eine Natur gibt, die vitaler Lebensraum ist, für Tiere, für Menschen, für alle... Ob sich das alles erreichen lässt, weiß ich nicht, aber es macht mich in gewisser Weise auch zufrieden, das wenigstens zu versuchen.
    Was das Spenden betrifft: Wir wählen Jahr für Jahr aus den vielen förderungswürdigen Projekten / Organisationen, die es gibt, 12 aus - und in jedem Monat bekommt eine(s) davon unsere Spende (und ein paar "Kleinigkeiten" wie Treedombäumchen oder Oxfamziegen rennen dann noch so nebenher ;-))
    Ich schick dir ganz ganz herzliche Adventgrüße und liebe Drückers,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/12/erster-schnee-tausende-kerzen-und-zwei.html
    PS: Ich glaube dir gerne, dass zur Arbeit kommen ohne Schnee einfacher und sicherer ist. Ging mir genauso. Ich kann Schnee auch erst jetzt wieder so richtig genießen... (Wobei: Inzwischen ist der aus meinem aktuellen Post weggeschmolzen.) Wass den süßen Outdoor-Weihnachtsmann betrifft: Er schmückt einen Vorgarten in unserer Nachbarschaft. Die Familie hat einen ganzen Strauch mit solch hübschen Ornamenten geschmückt - sie scheinen das Draußen-Hängen gut zu verkraften, denn sie hängen alle Jahre wieder da und gefallen mir auch so gut wie dir :-)

    AntwortenLöschen
  18. Mit der Zufriedenheit ist es so eine Sache, liebe Tina. Ich kann jedem, der da irgendwelche Zweifel hat, das Büchlein, das ich gerade in meinem Post nannte "Das Café am Rande der Welt" empfehlen und er wird, wenn er offen ist, sein Leben umkrempeln ...

    Ich für meinen Teil bin sehr, immer mehr zufrieden, je älter ich werde und nur noch das tue, was ich für essentiell halte.

    Viele liebe Grüße, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein glückliches, zufriedenes Neues Jahr 2020!
    Sara

    AntwortenLöschen

Worauf wartet ihr, kommuniziert mit mir ♥
herzlichst Tina