Auf nach England - von Calais nach Dover am Pinkfriday

Natürlich passt dafür kein anderer Tag so gut wie der Pinkfriday! Nach einer fast schlaflosen Nacht in einem fürchterlichen Hotel in Calais haben wir uns zum Fährenterminal aufgemacht. Lieber früher als später, es war ja das erste Mal für uns! :)  Letzter Check-in für die gebuchte Zeit war mit 60 Minuten vor der Abfahrt angegeben. Wir waren 2 Stunden vor Abfahrt am Eincheck-Terminal. Sehr beeindruckt übrigens, auch wegen der vielen Sicherheitsvorkehrungen vor Ort. Beim Check-in waren Pässe und der blaue Heimtierpass für Luna gefragt. Für Hunde ist eine mindestens 21 Tage alte Tollwutimpfung und eine Entwurmkur 1-5 Tage vor Einreise vorzuweisen. Der Hund muss gechipt sein.  Der Chip wird gescannt damit sicher ist, das es auch das richtige Tier ist. Das war es schon. Ein Schild an der Autoscheibe weisst das Personal darauf hin, daß ein Tier an Bord ist. Der Hund muss im Auto bleiben. Da gibt es keine Ausnahme. Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten. Mit Wasser und Chickenstückchen hat Luna das recht gelassen hingenommen. Weil wir so früh waren, durften wir sogar auf eine frühere Fähre auffahren und hatten somit keine Wartezeit. In Dover angekommen, darf man auch gleich die Uhr um eine Stunde zurückdrehen.

Calais ist hübscher als wir dachten. 

 

Morgens bei trübem Wetter und leichtem Regen am Fähr-Terminal 

 

Auf der Fähre ein schönes Plätzchen bei einem Starbucks-Kaffee gewählt. War klar, ist ja Freitag :)

 

 Nach etwa 90 Minuten Dover in Sicht

 Linksverkehr! Mein Göga hat das super gemeistert, völlig problemlos.

Wir sind gleich in unser Hotel in Canterbury gefahren. 

Sofort habe ich mich in dieses Haus aus dem frühen 19. Jahrhundert verliebt.

Der Tag war noch jung, wir haben uns gleich in Canterbury umgesehen. Zu Fuß vom Hotel ist die Kathedrale in der Innenstadt etwa 10 Minuten entfernt.

 

am Nachmittag ein gesunder leichter Snack

 

bevor wir am Abend das Dinner im Hotel eingenommen haben.

und in der Bar den  Abend ausklingen lassen. Ich konnte mich an diesen gotischen Fenstern nicht sattsehen.

 

Das war unser erster Tag in England. Wie erwartet habe ich mich sofort in dieses Land verliebt. Göga geht es ebenso und in Zukunft ist England wohl nicht mehr sicher vor uns und Sarah fand es so toll, daß sie gleich auf der Insel geblieben ist, kleiner Scherz :)

Sie fehlt mir hier zu Hause, aber ich übe mich fleißig im Loslassen. 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Mittwoch Nachmittag, herzlichst Tina