Reisetagebuch Sri Lanka- Es geht nach Yala Tag 1

Vielleicht habt ihr bemerkt, dass wir im ersten Teil zusammensaßen und etwas ausgeheckt haben. Wir haben eine kleine Tour geplant um etwas mehr vom Land zu sehen. Sri Lanka hat viel zu bieten.

Nun sollte es losgehen. Ich war schon super aufgeregt, denn alles, was ich hier sehe, ist für mich interessant. Auch der ganz normale Alltag der Menschen hier. Es unterscheidet sich so sehr von unserem Straßenbild, dass ich permanent aus dem Fenster schaue. Doch wirklich, denn hier laufen Kühe und Ziegen gern mal auf der Straße. Öhm oder Elefanten. Selbst vor der Autobahn machen sie nicht halt. Warnung vor Pfauen!? Aha hier leben die also frei und nicht wie ich es kenne in Parkanlagen. Mein Blick ist immer draußen. Waren da gerade Äffchen auf dem Zaun? Oh ja, wir brauchen Bananen! 😂 Zum Glück gibt es hier genug Bananen für alle, Mensch und Tier. Was für ein cooler Trip und das ist eigentlich nur die Fahrt nach Yala. (Einheimische sprechen es Yale aus) Der Göga äußerte den Wunsch nach einer Safari!  Fragt nicht, wie ich mit den Augen gerollt habe. Was hab ich schon schlechtes über Safaris in Yala gelesen. Von: "Wir haben keine Tiere gesehen" über:"Da war angeblich ein Leopard, aber wir sahen nichts", zu: "Die Tiere werden gehetzt". Ich liebe Tiere und nichts liegt mir ferner, als sie zu ärgern.  Aber das Wort war gefallen und Gögas Wunsch sollte sich erfüllen! Auf zur Safari!

Wir trafen am Vormittag gegen 11 Uhr in Yala im hübschen Chaarya Resort, unsere Bleibe für eine Nacht,  ein. Um 14 Uhr sollte es losgehen mit der Safari. Als wir durch den Garten, am Pool vorbei zu unseren Zimmern geführt wurden, war für den Göga und mich klar, wo wir die Wartezeit verbringen wollten. Im Pool. Den hatten wir zu der Zeit alleine für uns. Die meisten Leute hier waren schon auf Safari, denn es geht morgens richtig früh los oder am Nachmittag.

Als wir vor dem Hotel von einem Safari-Jeep abgeholt wurden, war ich tatsächlich auch total aufgeregt. Huch ist das Teil hoch, gut dass der Fahrer eine Colakiste dabei hatte zum Hochklettern.😊 Mama schaffte das nicht, sie wurde kurzerhand neben den Fahrer platziert. Die Fahrt vom Hotel zum Nationalparkeingang (es gibt mehrere, der Nationalpark umfasst 1500 Quadratkilometer) dauerte 30 Minuten und es war cool hinten auf dem Jeep sitzend durch die Stadt zu brausen. Hier oben kam mir der Verkehr nicht mehr allzu chaotisch vor und der warme Wind umsäuselte mein Gesicht.😁 Nun dachte ich so bei mir, selbst wenn ich nicht mal ein einziges Hoppelhäschen sehe, war es das schon wert. 

Also los ging die Fahrt und schon am Bahnübergang stiegen wir wieder aus zum Fotografieren. Immer dieses Touris!😂

😁

Interessant, der Bahnübergang!

Ja, die Kuh steht auf der Autobahn

Ankunft im Hotel Chaarya Resort Yala

willkommene Erfrischung

Die Freundinnen tauschen sich aus.

Es geht los!

WILDLIFE CROSSING !!! ?😀

Aufgeregt war ich jetzt wirklich. Unsere Stimmung bestens. Sehen wir Tiere? Ich liebe Tiere und am allerallerliebsten habe ich sie in ihrer natürlichen Umgebung. Aber dann ist es nicht sicher überhaupt welche zusehen. Aber das nehme ich dann gerne in Kauf.

Was wir in Yala tatsächlich gesehen haben und ob ich die Unkenrufe bestätige, erzähle ich euch im nächsten Teil.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Dienstag, herzlichst Tina