Völlige klamottale Verwirrung 🤭

Ich befinde mich in einer komischen, modischen Situation. Ich nehme ein Lieblingsteil aus dem Schrank und möchte es anziehen und merke es ist zu groß! Dumm, was ziehe ich jetzt nur an? Augen zu und durch kann ich in einigen Fällen wirklich noch tun. Aber es wird immer schwieriger. Oh, diese Bluse hattest Du lange nicht an, die passt bestimmt. Nope, es sieht aus, als hätte man MICH zu heiß gewaschen. Es ist wie in einer Dramakomödie.

Ich hole mir eine der vier Boxen, ja es sind tatsächlich mehrere Boxen: Mit Kleidung, die zu eng ist und ausgelagert ist, Kleidung für Strand und Winter. Ich nehme die zwei Boxen mit Sachen, die mir zu eng waren/sind in Augenschein und ziehe einiges heraus. Ups, das ist aber immer noch eng, da war ich sehr ambitioniert, als ich das aufbewahrt habe. Es ist noch neu, mit Etikett und ungetragen. Ich erinnere mich, ich hatte 2020 auch abgenommen und es mir bestellt und damals fehlten mir, ihr wisst es: (alle im Chor) noch 5 kg weniger und es passt! 😂 Ich lege es zurück und merke, ich muss mich wirklich neu sortieren. Ich bin immer noch dick, aber nicht mehr so sehr. Da muss der Kopf erstmal umdenken. Manche meiner Sachen passen, als sei alles wie im letzten Sommer. Das kann schon verwirren, denn am 17. August 2023 wog ich 118,3 kg. Jetzt sind es 99,7 kg. An Konfektionsgrößen kann ich mich auch nicht wirklich orientieren, ihr wisst wie unterschiedlich die ausfallen. Ich freue mich natürlich sehr, um die 18 kg leichter durchs Leben zu gehen und einige Dinge fallen mir auch leichter. Aber noch bin ich nicht am Ende der Abnahme angelangt, ich muss leichter werden. Das ist es, was die Kleidungsverwirrung noch fördert. Er würde nichts nützen, jetzt etwas zu meiner Schneiderin zu bringen oder etwas neu zu kaufen. Mein Ziel ist noch nicht erreicht. Zudem habe ich das Gefühl, mein Geschmack ändert sich und ich mag es nicht mehr ganz so verspielt wie früher. Bei einigen Sachen aus der Box muss ich tatsächlich überlegen, ob ich das noch bin und die Sachen noch tragen möchte. Vielleicht kombiniere ich sie in Zukunft auch einfach anders. Ich sortiere mich noch.😊

Es lebe der Gummizug! Er lässt mir ein gutes figürliches Spiel, wobei natürlich auch er seine Grenzen hat. In beide Richtungen.☺️  Ich ziehe meine Zebrahose aus dem Schrank, die würde ich gerne tragen. Ich setze zwei kleine Abnäher in den Bund, damit sie wieder sitzt. Ein Griff zur Hemdbluse in Oliv, die müsste wunderbar passen, ich habe sie sehr gerne getragen, bis sie zu eng wurde. Ich entscheide mich gegen meine Zebratasche und hole zur Abwechslung die weiße Lulu Guinness Tasche aus dem Schrank. Beim Schmuck möchte ich nicht das Zebra betonen und entscheide mich für eher zartes Glitzern.

Outfitdetails: Hemdbluse: Boden direct 2020; Zebrahose: H&M 2022; Sandalen: Geox Spherica 2024; Tasche: Lulu Guinness 2017;

Tatsächlich habe ich gerade einen Trend für Herbst/Winter ausgemacht und der war mit mega-super-duper Oversized Kleidung. Man kann die zarten Models fast nicht sehen, so weit sind die Designerklamotten. Das heißt ich kann eigentlich alles weiter tragen, muss nur schauen, dass ich nichts verliere beim Laufen.😁

Was meint ihr, ist das die Lösung für den Herbst? Oder kommt ihr euch in ganz riesiger, weiter Kleidung auch etwas grotesk vor?

Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende, herzlichst Tina